DAS PROBLEM UNSERER NAHRUNGSMITTEL UND DIE FOLGEN DARAUS
  • Unsere Ernährung enthält zuviel Zucker und "schlechte Kohlenhydrate, dies führt zu Fettablagerungen im Körper, der Cholesterinspiegel steigt
  • Harnsäure (Gicht) und Leberwerte erhöhen sich (Fettleber), es entstehen Entzündungen
  • Entzündungen bleiben lange unentdeckt und sind im Blutbild schwer nachzuweisen
  • Schädigung von Gehirn, Nerven, Blutgefäßen, Herz, Nieren, Augen, Knochen, Muskeln
  • Frühsymptome: Muskelschmerzen, Fibromyalgie, Muskelschwäche, Gelenkbeschwerden
  • Stoffwechselentgleisung führt zu Diabetes mellitus Typ II und Fettleibigkeit (Adipositas)
  • Herzinfarkt und Schlaganfälle, ebenso Demenz oder MS-Erkrankung können folgen
  • Weitere zuckerinduzierte Krankheiten: Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS), die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), die Parkinson-Krankheit…

DIE LÖSUNG
  • Natural EatingUmstellung auf natürliche Ernährung.
  • Weg mit schlechten Kohlenhydraten! Zucker, Weißmehl, Pizza, Nudeln, Brot, Süßgetränke und Früchte mit einem zu hohen Glucose-Anteil sollten stark reduziert werden, dies gilt vor allen Dingen nach 18.00 Uhr.
  • Der entgleiste Stoffwechsel kann durch konsequente Aufmerksamkeit und Glycoplan-Leitlinien wieder gesunden. „Wertvolle“ Fette, gesunde Zucker, langkettige Kohlenhydrate, proteinreiche Nahrung und „gesunde Früchte“ helfen dabei grundlegend.
  • Ernährungsgewohnheiten, die durch den häufigen Verzehr von Brot, Nudeln, Pizza, Süßigkeiten, Zucker und Kartoffeln gekennzeichnet sind, einseitig vegetarische Kost genauso wie Essverhalten mit viel verarbeitetem Fleisch können sehr häufig zu Mineralstoff- und Vitaminmangelzuständen führen.
  • Die Glycoplan-Tabelle mit Ampelsystem finden Sie zum Download auf dieser Seite zu Ihrer Übersicht.
  • Im Anhang an den Glycoplan finden Sie Tipps, welche natürlichen Nahrungsmittel besonders reich an bestimmten Mineralstoffen und Vitaminen sind.
  • Magnesium, Zink, Chrom und Eisen wirken dabei in über 300 wichtigen Stoffwechselprozessen – im Muskel, im Nervensystem, im Gehirn, im Immunsystem für alle Organe und für den Energiestoffwechsel
  • Vitamine wirken in jeder Zelle. Vitamin C und Vitamin E wirken dabei als antioxidative Schutzsysteme. Sie dienen gemeinsam mit der Familie der B-Vitamine dem Energiestoffwechsel sowie der Regeneration und garantieren die Synthese von Hormonen und Neurotransmittern. Als „erste Geige“ in der Symphonie des Transmittersystems wirkt Vitamin D. Vitamin D und die B-Vitamine sind auch für den Knochen- und Muskelstoffwechsel essenziell. Alle miteinander garantieren Zellerneuerung und Regeneration in allen Geweben.
  • Die Interaktion mit Mineralstoffen garantiert dabei die Ökonomie und Effizienz aller körperlichen Prozesse. Gesunde Fette, gesunde Zucker und ein ausgewogener Aminosäuren- bzw. Proteinstoffwechsel komplettieren die ausgewogene Ernährung.
GLYCOPLAN
Glutenfrei nach Dr. med. Kurt Mosetter
Woche 1 - 4:
Die ersten vier Wochen sollten Sie Kohlenhydrate stark reduzieren.
Woche 4 - 8:
Für weitere vier Wochen sollten Sie ab 14.00 Uhr keine kohlenhydrathaltigen Lebensmittel mehr verzehren.
Woche 9 - 12:
In den kommenden Wochen sollten Sie tagsüber tierisches Eiweiß reduzieren; ab 18:00 Uhr sollten Sie keine kohlenhydrathaltigen Lebensmittel mehr verzehren.
Galactose (hochreine D(+)Galactose von falcento) Dosierung: 1 Teelöffel entspricht ca. 3 g
Woche 1 - 12
Zwischen den Mahlzeiten eine Pause von 4 Stunden einhalten!
Weiter Informationen finden Sie im PDF-Dokument zum Download auf dieser Seite
INFORMATIONEN ÜBER GLUTEN-UNVERTRÄGLICHKEIT/ZÖLIAKIE
Die Unverträglichkeit gegenüber dem Getreidekleber Gluten ist fast 100-mal häufiger als bisher angenommen. Nur in extremen Fällen wird eine Gluten-Unverträglichkeit (primäre Zölliakie) bei der Zufütterung von Breikost im 1. Lebensjahr über Durchfälle und Gedeihstörungen diagnostiziert.
Das Spektrum der Beschwerden umfasst schon im Kindesalter Knochenschmerzen, verzögerte Pubertät, ausbleibende Menarche, Infertilität, Hormonstörungen, Kopfschmerz, Schlafstörungen, Durchfälle und Allergien. Im Erwachsenenalter können die primäre, die sekundäre oder die partielle Glutenintoleranz eine grundlegende Weiche in Richtung Autoimmunerkrankungen, Schmerzzuständen, sekundärer Histaminintoleranz, sekundäre Laktoseintoleranz, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien stellen.
Bei Krankheiten wie Multipler Sklerose (MS), Rheuma, Hashimoto Thyreoiditis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Lupus erythematodes, Polyarthritis, Polymyositis, Asthma und chronischen Hauterkrankungen lohnt es sich, die Ernährung grundsätzlich umzustellen.
Alle Formen der Gluten-Unverträglichkeit stören den Darm und seine Flora grundlegend. Neben dem Verlust wichtiger gesunder Darmbakterienstämme wie Bifidus oder Lactobazillen breiten sich pathologische Stämme aus. Typische pathologische Bakterien sind vermehrte E. coli-Stämme. Gluten attackiert zudem die Zotten des Darms (fingerförmige Strukturen der Darmschleimhaut). Damit werden auch die zuckerspaltenden Enzyme im „Bürstensaum“ der Mikrovilli auf der Oberfläche der Zotten geschädigt. Sekundäre Lactose- oder Fructose Unverträglichkeiten können die Folge sein. In einem weiteren Schritt werden die Histamin abbauenden Enzyme (DAO) geschwächt. Eine erworbene Histaminintoleranz ist die Folge. Die gravierendste Schädigung betrifft jedoch die „Tiefen“ der Darmschleimhäute – es entsteht ein sogenannter „löchriger Darm“ (engl. leaky gut). Damit gehen wertvolle Nährstoffe und Vitamine verloren; unverdaute Zucker und Giftstoffe schädigen das System noch weiter und gelangen aus dem Darm in die Blutbahn. So entstehen Entzündungs- und Abwehrreaktionen des Organismus. Antikörperfamilien werden gebildet und können je nach familiärer Schwachstelle oder Stoffwechselschwäche den Darm selbst (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), die Schilddrüse (Hashimoto Thyreoditis), die „Isolierkabel“ der Nervenzellen (Multiple Sklerose), die Gelenkkapseln (rheumatische Arthritis), die Organe (Lupus erythematodes) oder die Haut angreifen.
Aber Vorsicht:
Fast nie führt nur das „Weglassen“ des Störenfriedes zur Verbesserung – stets müssen mehrere Komponenten der Darmgesundheit gemeinsam berücksichtigt werden! Ist der Darm erst einmal löchrig, können „scharfe Anker“ in Tomaten, Hülsenfrüchten und Kartoffeln das Krankheitsbild verschärfen. Auch Milch oder Hühnereiweiß werden nicht mehr vertragen. Darüberhinaus kann es zu verschiedenen anderen darmassoziierten Problemen kommen: Unverträglichkeiten sind meist miteinander in einem „Trauermarschorchester“ aktiv. Um dem entgegenzuwirken, benötigen Sie gerade bei bereits bekannter Gluten Empfindlichkeit/-Unverträglichkeit einen guten Plan – den Glycoplan, denn der Darm ist das Zentrum von Erkrankung und Gesundung.
Myo Heidelberg Simon Stadler
Praxis für Myoreflextherapie, Physiotherapie, Manuelle Therapie, Privat und BG
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